Tuesday, September 12, 2017

Germany - Wahlboykotterklärung der FRSG aus Freiburg



"Mit jeder Wahl verlieren die Menschen die Hoffnung ein Stück mehr, während die faschistische Bewegung stärker wird. Das Volk will echte Lösungen für echte Probleme. Das Volk will eine Zukunft, in der es sich zu leben lohnt. Nur durch das Zurückschlagen bürgerlicher Illusionen, so wie dem Witz den sie Demokratie nennen, und durch das Errichten der Kommunistischen Partei können wir jene Vision einer Zukunft frei von Ausbeutung und Armut, frei von ökologischer Selbstzerstörung und imperialistischen Vernichtungskriegen; einer Zukunft in der die arbeitenden Massen die Chefetagen stürmen und endlich Kontrolle über ihr Leben erlangen, verwirklichen. Der Faschismus wird nicht dadurch geschlagen das man das „geringere Übel“ wählt und auch nicht durch konfuse Bündnispolitik. Faschismus schlagt man mit Kommunismus!"

Die Freiburger Revolutionäre Studiengruppe / Freiburg Revolutionary Study Group unterstützt unsere Initiative zum Wahlboykott 2017 und reiht sich damit ein in den Widerstand gegen die Farce, die Heuchelei und die demokratische Maskerade des deutschen Imperialismus. Wir begrüßen die Stellungnahme der Genossen, lest und verbeitet sie. Die Genossen stellen klar, wieso es nicht ausreicht in diesen Zeiten bloß "Gegen die AfD" zu sein und betonen die Notwendigkeit des Aufbaus der Kommunistischen Partei.

Geht nicht wählen - wehrt euch und kämpft!

Wahlboykotterklärung der Freiburger Revolutionären Studiengruppe:

Ende September werden wir die Rückkehr des größten bürgerlichen Theaterspiels in der Bundesrepublik Deutschland erleben: Die Bundestagswahl. Die Freiburger Revolutionäre Studiengruppe unterstützt die Wahlboykott-Initiative vom Jugendwiderstand​, um eine proletarische Linie in Bezug auf dieses Thema ins Bewusstsein der Massen zu bringen.

FÜR EINEN AKTIVEN WAHLBOYKOTT

Unser Leitspruch für den Wahlboykott ist: „Egal wer gewinnt, die Arbeiterklasse verliert!“ Die Geschichte zeigt uns, dass die Ausbeutung und die täglichen Nöte der Arbeiterklasse, die imperialistischen Kriege und Gewalttaten sich nur verschlimmern werden – egal welche Wahlpartei gewinnt. Natürlich weiß das niemand besser als der harte Kern des Proletariats, der Teil der Arbeiterschaft, der am meisten ausgebeutet ist und zu einem Leben in Unsicherheit verdammt ist. Ganz egal welche Partei gewinnt – diese Menschen werden sich immer am unteren Ende der Gesellschaft wiederfinden. Denn es ist ihre intensive Ausbeutung durch die Herrschenden, die das System am Laufen hält. Und das wird sich nicht ändern, gleichgültig, welche Karrieremacher die politische Macht im System übernehmen, selbst wenn sie sich mit einem roten Deckmantel tarnen.

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